Mit puderzuckerfeinem Sand und einer idyllischen Lage – gesäumt von windschiefen Zypressen und Klippen, auf denen malerische Häuschen mit unbezahlbaren Aussichten thronen – ist diese knapp zwei Kilometer lange Sichel ein herrlicher Ort zum Entspannen und Vergnügen. Die Kinder bauen gerne Sandburgen am Strand oder spielen in der meist schwachen Brandung (deren Wasser allerdings recht kühl ist – auch im Sommer gehen die Temperaturen selten über 16 °C hinaus).
Carmel Beach ist aber nicht nur ein Paradies für Menschen, sondern auch ein Tummelplatz für Hunde. Deren Besitzer werfen ihren vierbeinigen Freunden an diesem hundefreundlichen Strand Tennisbälle zu oder tollen mit ihnen im Sand. Es kann hier auch neblig werden, besonders zwischen Mai und August – aber haben Sie Geduld: oft bricht die Sonne doch noch irgendwann durch. Im Herbst und Winter sind die Tage meist klar, frisch und schön. Das Parken kann – vor allem im Sommer und an Wochenenden – zum Problem werden, denn der offizielle Parkplatz ist nicht besonders groß.
Einen einsameren Strandgenuss bietet weiter südlich der Carmel River State Beach mit Sanddünen und Scharen von Seevögeln – darunter Amerikanische Pfuhlschnepfen, Braunpelikane, winzige Sanderlinge und Klippen-Austernfischer (gut zu erkennen an ihren langen feuerroten Schnäbeln).