Das Tal des Todes ist zwar dafür berühmt, dass es sehr groß und sehr heiß ist, aber es ist auch ein Ort kleiner Überraschungen, wie zum Beispiel in Form des Tunnelsystems unter Scotty’s Castle, einem bemerkenswerten Gebäudekomplex in der nördlichsten Ecke des Parks. Im Rahmen von Führungen können Sie sowohl das unterirdische Labyrinth als auch das „Schloss“ erkunden.
Eine Reise in die ferne Vergangenheit des Parks mit paläontologischen Exkursionen unter Ranger-Leitung in ansonsten abgesperrte Bereiche ist ein weiteres erstaunliches – und überraschend beliebtes – Erlebnis. Die Ganztagestour umfasst eine elf Kilometer lange Wanderung, doch das schreckt die Interessenten offenbar nicht ab: Die Ausflüge sind so populär, dass die Teilnehmer ausgelost werden müssen.
Durch die nahezu 1.600 Kilometer befestigter und unbefestigter Straßen, die das Death Valley durchziehen, ist es ideal für geführte Touren im Geländewagen. Ein beliebter Anbieter ist Pink Jeep Tours – und die Fahrzeuge sind tatsächlich leuchtend pink. Die Nächte, in denen man am sehr dunklen und sehr klaren Firmament Millionen Sterne sehen kann, eignen sich bestens zur Himmelsbeobachtung. Nehmen Sie an den Neumondveranstaltungen unter Ranger-Führung teil, um mehr über Sternbilder und anderes Wissenswerte zu erfahren. Oder nutzen Sie in Vollmondnächten den Mondschein für besondere Touren durch die Canyons.