Dieser außergewöhnliche Wüstenpark liegt ungefähr eine Stunde östlich von Palm Springs und kann Ihnen noch mehr bieten, wenn Sie sich die Zeit für eine Führung nehmen. Sobald die Sonne untergegangen ist, sollten Sie sich unbedingt eine der weltweit besten natürlichen Lichtershows ansehen. Der klare Wüstenhimmel über Joshua Tree macht den Ort hervorragend geeignet für Sternenbeobachtungen, besonders an mondlosen Nächten. Im Rahmen einer von Rangern geleiteten Nachtführung können Sie sich die Sterne, Planeten, Konstellationen und Galaxien zeigen lassen. Den Zeitplan dafür finden Sie am Oasis Visitor Center oder am Cottonwood Campground. Als weiteres begeisterndes Erlebnis gibt es auch Feldkurse. Das Desert Institute bietet viele verschiedene Themen an, darunter Überlebens-Skills für die Wüste, Fotografie, Malen und Pflanzenbestimmung.
Erfahrene Kletter-Guides bieten an den riesigen Felsbrocken und verwitterten Gesteinen Kurse für alle Könnerstufen an – von Anfängern bis hin zu fortgeschrittenen Kletter-Fans. Guides finden Sie in Läden, die Kletterausrüstung verkaufen, wie Nomad Ventures oder Joshua Tree Outfitters, oder im Städtchen Joshua Tree an der Nordseite des Parks.
Um den Park zu erkunden, ohne viel zu Fuß gehen zu müssen, aber trotzdem mit einem Guide besondere Orte kennenzulernen, empfiehlt sich eine Jeep- oder Hummer-Tour mit Anbietern wie Desert Adventures Red Jeep Tours. Sie erhalten unglaubliche Informationen über Pflanzen, Tiere, Geologie und Native Americans – und falls Sie schon immer eine aktive Erdbebenzone sehen wollten, ist das eine der coolsten Erfahrungen, die Sie erleben können. Die drei Stunden andauernde San Andreas Fault Jeep Tour nimmt Sie mit in die Felsspalten der vom Wasser ausgehöhlten Slot Canyons, die durch die seismische Bewegung der Erdplatten erschaffen wurden. Außerdem werden Sie über Kultur und Lebensstil der Cahuilla informiert. Die angenehmsten Temperaturen für Open-Air-Fahrten durch die Wüste herrschen in den kühleren Monaten (November bis März).