Berkley ohne die University of California ist undenkbar Der Berkley-Campus wird von den Einheimischen auch einfach „Cal“ genannt. Hier wohnen mehr als 37.000 Studenten und gleichzeitig dient der Campus auch als inoffizieller Hauptpark der Stadt. Wo Sie auch entlang spazieren, werden Sie auf Tanzgruppen treffen, die eine Choreographie einstudieren, Musiker, die ein kompliziertes Stück zum Besten geben, oder vielleicht auf eine autonome, Querfeldeinlauf-Studentenvereinigung, die über Geländer und Bänke hinwegsetzen. Und mal ganz zu schweigen von den gelegentlichen, spontanen Meinungsäußerungen oder Demos mit Megafonen und Schildern: das alles ist seit den 1960ern Teil der Szene in Berkeley.
Um sich einen Überblick zu verschaffen, sollten Sie ein Ticket für den Fahrstuhl kaufen, der zur 61 Meter hohen Aussichtsplattform des ein Jahrhundert alten, 94 Meter hohen Campanile-Turms (auch bekannt als Sather Tower) hochfährt, ein schönes Wahrzeichen der Stadt, der sogar über die Bucht hinweg von San Francisco aus erspäht werden kann. Auf der Spitze können Sie die fantastische Aussicht auf Oakland, San Francisco, und die Golden Gate Bridge genießen. Wieder zurück am Boden schlendern Sie durch Haine alter Redwood-, Eukalyptusbäume und Eichen entlang des Bachs Strawberry Creek.
Während der College-Football-Saison sind Spiele der Cal-Mannschaft ein heißer Tipp. Studenten, Absolventen und alle anderen, die Glück hatten, ein Ticket zu ergattern, füllen das Uni-Stadion, wenn die ‚Golden Bears‘ auf das Spielfeld laufen. Doch auch andere Athleten dieser Elite-Uni können beim Wettkampf beobachtet werden, ohne Gedränge. Schauen Sie auf der Website der Universität nach Schwimmwettkämpfen, Fußball- und Baseballspielen in dem berühmten, lauschigen Evans Diamond Stadium, wo Flugbälle von benachbarten Gebäuden abprallen und Fans sich auf Zehenspitzen nach ihnen recken.
Wenn Sie sich eher für weniger offizielle Campus-Highlights für Insider interessieren, empfehlen wir den Cal Secret Spots Microguide von Visit Berkeley. Entdecken Sie Orte wie den verborgenen Faculty Club, ein rustikales Restaurant, das bereits seit 1902 auf dem Campus existiert und auch als Veranstaltungsort dient. Auch die wunderschönen Gärten des Chancellor House sind einen Besuch wert.
