Auf Entdeckungstour im Death Valley
Die Fahrt von Los Angeles zu diesem majestätischen Nationalpark fasziniert mit gewaltigen Dimensionen, endlosen Weiten und einer Schönheit wie aus einer anderen Welt.

Übersicht über die Reiseroute
10 Stopps auf dieser Route
Stopp 1
Los Angeles
Stopp 2
Naturpark Vasquez Rocks
Stopp 3
Red Rock Canyon State Park
Stopp 4
Trona Pinnacles
Stopp 5
Mesquite Flat Sand Dunes
Stopp 6
Salt Creek Interpretive Trail
SPOTLIGHT Stopp 7
Oasis at Death Valley – BLEIBEN SIE
Stopp 8
Zabriskie Point & Golden Canyon
Stopp 9
Badwater Basin und Devils Golf Course
Stopp 10
Furnace Creek
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Stopp 1: Los Angeles
In Los Angeles, der größten Stadt Kaliforniens, gibt es unbegrenzte Action und unzählige Aktivitäten.
Starten Sie in Santa Monica, wo ein breiter Strand, ein lebhaftes Pier mit einem Freizeitpark und hervorragende Einkaufsmöglichkeiten auf der Third Street Promenade auf Sie warten. Im legendären Beverly Hills gibt es auf dem Rodeo Drive zahlreiche Luxusboutiquen von Marken wie Chanel und vielen anderen. Wenn Sie weiter nach Hollywood fahren, können Sie auf dem Hollywood Walk of Fame umherschlendern und das TCL Chinese Theatre besuchen.
Erkunden Sie das historische Downtown Los Angeles (oder einfach DTLA), mit Sehenswürdigkeiten wie dem Museum für zeitgenössische Kunst The Broad und dem Grand Park, einer urbanen Oase, der sich vom Music Center (einschließlich Walt Disney Concert Hall) bis zur City Hall erstreckt.
Traditionelle Gebäude wurden umgebaut, darunter der kunstvolle United Artists-Bau von 1927, in dem das Ace Hotel Downtown Los Angeles stylische Zimmer und ein Restaurant anbietet, und die Markthalle Grand Central Market, die im Jahr 1917 erbaut wurde. Die Menschen strömen in Scharen zu der Kombination aus Sport und Entertainment im Staples Center und LA LIVE, wo Sie im Grammy Museum auch Musikartefakte sehen und im Microsoft Theatre Konzerte besuchen können. Mit einem Besuch der Universal Studios Hollywood, mit Fahrgeschäften mit Filmthemen und Touren durch das Studiogelände können Sie Ihren Trip abrunden.
Planungshilfen
- Discover Los Angeles – https://de.discoverlosangeles.com
- Love Beverly Hills – http://lovebeverlyhills.com/
- Discover Los Angeles - Downtown – http://www.discoverlosangeles.com/blog/guide-weekend-getaway-downtown-los-angeles
- Downtown L.A. – http://www.discoverlosangeles.com/explore/regions#region-3
Stopp 2: Naturpark Vasquez Rocks
Selbst wenn Sie den State Highway 14 in der Nähe von Agua Dulce mit Tempo 100 entlangsausen, werden Sie beim Anblick der 45 Meter hohen schrägen Sandsteinformationen im Vasquez Rocks Natural Area Park vielleicht ein Déjà-vu-Erlebnis haben. Das liegt daran, dass diese unverwechselbaren rötlichen Formationen, die durch einen Ableger der Sankt-Andreas-Verwerfung auf einen Winkel von 45° und mehr angehoben wurden, in zahlreichen Filmen als Kulisse gedient haben – in allem von Der wilde wilde Westen bis hin zu einigen Stark-Trek-Filmen. Vasquez Rocks sieht einfach aus wie ein Ort, an dem die Bösewichte rumlungern könnten. Einer tat das tatsächlich: Die Formationen sind nach dem legendären Outlaw Tiburcio Vasquez benannt.
Stopp 3: Red Rock Canyon State Park
Der Red Rock Canyon State Park war einst eine beliebte Kulisse für Hollywood-Western, und seine Geologie zählt zu den spektakulärsten von Südkalifornien. Erodiert von Wind und Wasser, erheben sich die vielschichtigen Klippen, Spitzkuppen und Felsvorsprünge des Parks dramatisch aus der Wüste. Fotografen versammeln sich hier bei Sonnenauf- und -untergang, um diese roten und rosa Felsen im schönsten Licht einzufangen. Auch bei Paläontologen ist der Ort sehr beliebt. In den Sedimenten der Klippen befinden sich Überreste prähistorischer Tiere – Dreizehen-Pferde, Säbelzahnkatzen und Alligatoreneidechsen. Der 27.000 Hektar große Park bietet mehrere kurze Wanderwege, die auch in die Formationen des Hagen Canyon und des Red Rock Canyon führen. Da der Park von den Lichtern der Stadt weit genug entfernt ist, kann man in der Nacht einen spektakulären Sternenhimmel bewundern, und Astronomie-Fans stellen hier oft Teleskope auf, um den dunklen Himmel des Red Rock für ihre Zwecke zu nutzen.
Planungshilfen
- Red Rock Canyon State Park – http://www.parks.ca.gov/?page_id=631
Stopp 4: Trona Pinnacles
Bizarr. Surreal. Schräg. Das sind nur einige der Reaktionen von Besuchern beim ersten Anblick der Trona Pinnacles, einer Ansammlung von 500 sonderbar geformten Felsspitzen und -türmen, die östlich von Ridgecrest aus dem Nichts aufzuragen scheinen. Vom State Highway 178 führt eine acht Kilometer lange, unbefestigte Straße (für alle Fahrzeuge geeignet, außer nach Regenfällen) zu diesen mineralischen Felsvorsprüngen, die sich ursprünglich unter Wasser gebildet hatten. Aus der Entfernung sehen die Spitzen nicht sehr hoch aus, aber die höchste erhebt sich etwa 42 Meter über den Searles Dry Lake. Bei Filmteams sind diese Formationen sehr beliebt. Sie tauchen in klassischen Science-Fiction-Filmen auf sowie in neuerer Zeit auch in einem Rihanna-Video und der HBO-Serie Westworld. Wenn Sie nach dem Erkunden der Felsspitzen wieder zurück auf dem Highway sind, sollten Sie sich einen Cheeseburger und ein erfrischendes, in Schokolade getunktes Softeis mit Waffel bei Trona’s Trails Drive-In gönnen, einem seit 1958 bei Death Valley-Reisenden beliebten Halt.
Stopp 5: Mesquite Flat Sand Dunes
Die Mesquite Flat Dunes etwas außerhalb der Stovepipe Wells ist das am besten zugängliche der fünf großen Dünensysteme im Death Valley National Park. Mit 30 Metern sind sie zwar längst nicht die höchsten Dünen im Park, aber Sie können drei verschiedene Arten von Dünen bewundern. Das sich wellende Meer aus Sand ist definitiv großartig, insbesondere am frühen Morgen und bei Sonnenuntergang, wenn das Licht die Umrisse der Dünen und ihre vom Wind geformten Wellen hervorhebt. The Mesquite-Bäume, von denen die Dünen ihren Namen haben, sind außerdem Unterschlupf und Lebensraum für Wildtiere. Am Morgen können Sie mit etwas Glück Spuren der nachtaktiven Wüstenbewohner im Sand entdecken.
Planungshilfen
- Death Valley National Park – https://www.nps.gov/deva/learn/nature/animals.htm
Stopp 6: Salt Creek Interpretive Trail
Die wenigsten Menschen würden erwarten, im Death Valley Fische zu sehen – außer vielleicht auf ihrem Teller. Immerhin ist das Tal mit einem durchschnittlichen Regenfall von unter 50 mm Regen pro Jahr der trockenste Ort in Nordamerika. Folgen Sie aber zwischen Spätwinter und April dem 1,6 Kilometer langen, mit Erklärungen versehenen Rundwanderweg Salt Creek Interpretive Trail, können Sie das Laichen winziger Salt Creek-Kärpflinge im seichten Bach beobachten. Die Kärpflinge überleben dort seit einer Zeit, in der der 180 Meter tiefe Lake Manly den Talboden bedeckte. Sie gehören zu einer von fünf unterschiedlichen im Park beheimateten Arten von Kärpflingen.
Stopp 7: Oasis at Death Valley – BLEIBEN SIE
Kommen Sie im Oasis at Death Valley an. Genießen Sie die Babybackribs in einer prickelnden Birnen-Barbecuesoße im Last Kind Words Saloon des eher ungezwungenen Hotels Ranch at Death Valley des Urlaubsorts.
Stopp 8: Zabriskie Point & Golden Canyon
Eins der charakteristischsten Erlebnisse im Death Valley National Park ist der Sonnenaufgang am Zabriskie Point, wenn sich das zerklüftete Ödland darunter im ersten Sonnenschein golden färbt. Vom Aussichtspunkt führen Wege hinab, die sich durch das Ödland schlängeln, das trotz seiner Nacktheit und der quasi fehlenden Vegetation wunderschön ist. Sie können das Ödland auch von der Badwater Road aus erkunden, wo ein 1,6 Kilometer langer Rundgang zur Besichtigung der Felsspanne an der Natural Bridge führt. Die 4,8 Kilometer lange Hin- und Rückwanderung durch den Golden Canyon zu den faszinierenden Formationen bei Red Cathedral gehört zu den weiteren kleinen Abenteuern des Death Valleys.
Stopp 9: Badwater Basin und Devils Golf Course
Von Furnace Creek verläuft die Badwater Road am Fuß der gefleckten Amargosa Range entlang und vorbei an den zerklüfteten, schroffen und kristallinen Gesteinsformationen des Devil‘s Golf Course zum Badwater Basin, den mit 86 Meter unter dem Meeresspiegel tiefsten Punkt Nordamerikas. Ein Bohlenweg führt hinaus in die Salzebene des Tals. Um einen Eindruck zu bekommen, wie tief dieser Punkt tatsächlich liegt, schauen Sie einfach vom Parkplatz aus nach oben und Sie werden auf den Felsen ein kleines Schild entdecken. Es zeigt die Höhe des Meeresspiegels an. Ein weiterer Höhepunkt jeder Reise auf der Badwater Road ist der 15 Kilometer lange Artist‘s Drive, der sich durch das farbenfrohe Ödland zur Artists Palette schlängelt. Die Schattierungen der Felsen von grün über rot bis hin zu violett kommen besonders schön zur Geltung, wenn die Artists Palette im Licht der späten Nachmittagssonne liegt.
Stopp 10: Furnace Creek
Furnace Creek ist die Innenstadt von Death Valley. Hier finden Sie das Besucherzentrum des Death Valley Nationalparks – ein guter Orientierungspunkt in diesem riesigen Park, der größer als mehrere Staaten ist. Sie können auch in einem der Hotels des Oasis at Death Valley übernachten. Auf der Ranch at Death Valley können Sie reiten oder auf dem Furnace Creek Golf Course golfen, dann beenden Sie den Tag mit einem Whiskey und dem Tomahawk-Ribeye im Last Kind Words Saloon, der im Stil des wilden Westens gehalten ist. Am Ende der Straße befindet sich das luxuriöse Inn at Death Valley, das 1927 eröffnet und kürzlich einer größeren Renovierung unterzogen wurde. Es bietet Annehmlichkeiten wie einen Pool mit Quellwasser im Stil der 80er Jahre – perfekt für die kalten Winternächte im Tal.
Planungshilfen
- Furnace Creek Gebiet – http://www.nps.gov/deva/planyourvisit/furnacecreekarea.htm